Radios im Netz
Aus Stockholms Oxenstiernsgatan sendet Sveriges Radio. Im Programm P2 gibt es jede Menge Klassik, präsentiert u.a. von Pernilla Eskilsdotter und ihrem Team.
Jeden Morgen gut zu hören: Harmonisk och lustfylld klassisk musik från barock till nutid
Wenn es aus Schweden zu lange zu melancholisch klingt, dann Radio France FIP. Programmfarbe: Weltmusik. Adresse: http://players.tv-radio.com
SR 2 hat größere klassische Musikflächen mit kompetenten Kommentaren: http://www.sr-online.de/sr2 … HR 2 "hörbar. Musik grenzenlos", Intelligente Musikauswahl. Playlist! http://www.hr-online.de/website/radio/hr2
Télévision
TV 5: Ideal zum Französischlernen.
Cliquez http://www.tv5.org
Musik live
Vassily Dück ist ein Star der europäischen Tangoszene. Er war Bajanist bis zum Abschiedskonzert des sagenhaften Ensembles "Mi loco tango" im Mai 2012, ist längst ein gesuchter Solist für kleine und große Musikevents.
Profil und Termine: www.vassilydueck.de
Kunst
Die Frankfurter Malerin Renate Sautermeister gehört für mich zu den interessantesten deutschen Künstlern. Erste Einblicke in ihr Werk ermöglicht ein Besuch ihrer Homepage: www.renatesautermeister.de
Ein großer kluger Kopf
ist der Philosoph, Literaturwissenschaftler und Kulturhistoriker Hermann Glaser - eine zentrale Figur auch der Debatte über eine demokratische Kulturpolitik in Deutschland, Autor zahlreicher Bücher. Ich habe viel von ihm gelernt. www.hermannglaser.de
Museum im Netz
Die Adresse ist: www.vor-dem-holocaust.de
Ausgestellt sind Fotos, die jüdisches Alltagsleben in Hessen bis 1943 dokumentieren. Dies geschieht in einer wohltuend unspektakulären Präsentation. Idee und Konzeption stammen von Monica Kingreen (Fritz Bauer Institut/Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt). Zu ihrem Team gehört die Kulturanthropologin Claudia Willms. Das Bild zeigt die Familie des Metzgers Daniel Lilie in Seligenstadt. Der gesamte Bildbestand ist über mehrere Register erschließbar.
Produktive Irritation
Raum gilt als konstitutiv für unsere Existenz, meist definiert mit Blick auf menschliche Bedürfnisse. Und, hm, wozu dienen ein Gewächshaus für Gedanken, eine über dem Fluß aufhörende Brücke, blind endende Treppen, ein hölzernes Modell für die Einrüstung eines Kirchturms oder der Bildband Bauernarchitektur, der nichts als Strohballen zeigt? Mich bringt der Frankfurter Bildhauer Claus Bury immer wieder dazu, über den anthropologischen Grundbegriff Raum nachzudenken. Seine höchst konkreten architektonischen Skulpturen demonstrieren paradoxe und scheinbar abseitige Nutzanwendungen. http://www.clausbury.de/